The World-Cultural-Heritage in 2024
Das Weltkulturerbe
Der Sonntag
Ursula Sabisch, Am Ährenfeld 15, 23564 Lübeck
An
Die Pastoren, Dekane und Pfarrer
von
Das Wort zum Sonntag
VERTEILER
Lübeck, 30. April 2015
Das Wort zum Sonntag
The free English translation you may find here!
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Geistlichkeit!
DAS letzte WORT zum SONNTAG ist nun der Anlass für dieses Schreiben, da scheinbar niemand mehr gegen den Zeitgeist etwas Reales auslöst oder bewirkt, indem man sich zwar der großen Öffentlichkeit bedient und die wahren Fakten auf den Tisch legt, jedoch im Grunde den Menschen aus der Seele spricht und unter dem Strich der Frust für die Zuschauer einen Augenblick abgebaut wird.
Auch etwa Hoffnung wird den Zuschauern gemacht oder Trost wird für einen kurzen Moment gespendet, sodass man sich selbst als eigentlicher „Macher in Gottes Namen“ eine Erleichterung verschafft und diese auch verspürt, indem man sich mit den Missständen der Weltordnung auseinandersetzte* und sich nun diesbezüglich öffentlich zu Wort gemeldet hat!
Nehmen wir beispielsweise die Flüchtlingspolitik im Mittelmeerraum, von welcher das letzte WORT zum SONNTAG handelte, wobei man inhaltlich alles hätte unterschreiben können.
Und doch fehlte eines wie immer und bei jeder entsprechend günstigen Gelegenheit; es fehlte der Mut ganz deutlich und eventuell laut zu werden und es fehlte der Mut, die entsprechend Verantwortlichen, beispielsweise des Europaparlaments,* öffentlich beim Namen zu nennen, die für diese Zustände verantwortlich zu machen sind und zwar jeden Einzelnen, der namentlich genannt und gescholten werden sollte.
Es kann nicht sein, dass Flüchtlingsprogramme verändert oder beendet werden, wobei ganz offensichtlich Menschen in das „offene Messer„ laufen gelassen werden und man immer noch um Zeit und Verständnis bittet.
Es gibt weltweit genügend gut bis sehr gut ausgebildete Diplomaten und Geistliche, die durchaus in der Lage sein könnten, die bedrohten oder verarmten Menschen in ihren Heimatländern vor Ort zu belassen, indem politische Gespräche gesucht und geführt werden müssten, um auch dort in den Heimatländern der Flüchtlinge für eine Hilfestellung und Zukunft Sorge zu tragen.
Doch auch dazu benötigt man Mut und Energie, um etwas im Auftrag des Herrn in die Wege zu leiten und zwar nur durch Aktivitäten und Mittel für den Aufbau und für das Leben der Menschen, welche weltweit gerechter zu verteilen sind.
Besonders Sie als römisch katholische Geistliche haben zurzeit einen „Chef“ auf dem Petrusstuhl, der ganz sicher hinter Ihnen steht, wenn Sie als Geistlicher ganz deutlich werden, denn auch der entsprechende Verantwortliche benötigt für sich und sein Leben diese Zurechtweisungen und „Predigten“ im Sinne von klaren Ansagen, was besonders für die Geistlichen zu nutzen gilt, die in einer Demokratie leben und wirken!
Niemand kann Politik und Kirche klar trennen, da es zu viele Überschneidungen gibt und besonders wenn die Politik jahrelang nicht in der Lage war und ist, für eine gerechte Ordnung auch im Namen der eigenen Bevölkerung zu sorgen, dann kommt das WORT zum SONNTAG zwar für viele Menschen schon zu spät, was sehr beschämend ist, aber besser spät als nie! Wäre ich in der Position, hätte ich eine Möglichkeit gefunden, solche Missstände nachhaltig zu beenden. (Siehe Homepage).
https://cum-clavatore.de/tourismusindustrie.html
Mit besten Wünschen
Ursula Sabisch
Dokument am 18.01.2023 geprüft.
Vergessen Sie als „Macher“ besser nicht, dass wir alle einen gemeinsamen „Chef“ haben und
nur Gast auf Erden sind!